17°C hatte das Wasser des Alborá-Meeres in Rincón de la Victoria – erfrischend würde ich dazu mal sagen. Ebenso wie die fein gekühlten Zitronenlimonaden, die wir im Chiringuito genossen.

 

Torre de Benagalbón, der ruhige Teil von Rincón de la Victoria

Mit unserer Wohnungswahl hatten Glück. Ohne vorherige Recherche haben wir ein Airbnb im ruhigen Teil von Rincón de la Victoria gebucht, in Torre de Benagalbón. Denn im Großen und Ganzen, und das sieht man in weiter westlich liegenden Teilen der Stadt, ist Rincón de la Victoria ein absolut auf Strand- und Partytourismus ausgelegtes Fleckchen Erde mit (kleineren) Bettenburgen, einer ausgebauten Strandpromenade und Bars und Restaurants, die internationale Gäste, die nicht unbedingt auf Kulturaustausch aus sind, ansprechen. Glücklicherweise haben wir mit Torre de Benagalbón die richtige Wahl getroffen und in einer einheimischen Wohngegend unsere Bleibe bezogen – vier Minuten fußläufig zum Strand mit (trotz Nebensaison) geöffneten Strandbars, den Chiringuitos. Auch hier hat sich herausgestellt, dass der November für uns ein großartiger Monat für eine Reise nach Andalusien ist: wenige Menschen, Ruhe, angenehm tropisches Mikroklima.

Orangeroter Sonnenuntergang in der Nähe von Malaga in Rincon de la Victoria.

 

Tagesausflug nach Málaga

Etwa eine eine halbe Stunde dauernde Busfahrt weiter westlich von Rincón de la Victoria empfing uns Málaga für einen Tag. Berühmt für die Rosinen und nicht die Eissorte lohnt sich besonders der besuch der städtischen Markthalle in Málaga. Einfach hineingehen, das Treiben beobachten und hier und da die feil gebotenen Köstlichkeiten probieren. Für Museumsgänger bietet die Geburtsstadt von Pablo Picasso etliche Möglichkeiten; sich einfach nur durch die Gassen treiben lassen, gefällt uns aber viel besser. Guten Kaffee haben wir im Café el Último Mono gefunden. Und am Abend lohnt sich ein besuch der Hafenpromenade und des Centre Pompidou Málaga; die bunte Konstruktion bietet im Abendsonnenlicht ein tolles Fotomotiv.

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